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03.10.2009:
Das Calvin-Jahr geht seinem Ende entgegen ...

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Reformiert in Bremen-Nord

"Reformiert in Bremen-Nord" - dies soll in Zukunft das Erkennungsmerkmal für Veranstaltungen der reformierten Gemeinden im Bremer Norden sein.
"In der Diskussion um die anstehenden Kürzungen in der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) kam uns Reformierten der Gedanke, in Zukunft inhaltlich stärker zu kooperieren", schildern Vertreter der Gemeinden die Entstehung dieser Zusammenarbeit.

4. Seminarreihe: "Wirtschaftsethik"

Seit Herbst 2008 findet in unserer Gemeinde eine Seminarreihe zur Wirtschaftsethik statt. Wir haben miteinander bereits an drei Abenden diskutiert. Den Anfang machte am Mittwoch, 24.09.2008 Manfred Hilke mit einem Einführungsabend in die Ökonomie. Am Mittwoch, 22.10.2008 folgte Martin Hausmann mit einem Überblick über biblische Aspekte des Wirtschaftens. Der dritte Abend fand statt am Mittwoch, 12.11.2008. Das Thema war: Accra, Attac und alternative Modelle - Alternativen zum heutigen Wirtschaftssystem. Arne Hilke und Vertreter der Roland-Regionalwährung referierten. Außerdem haben wir den Gottesdienst am Mittwoch, 19.11.2008 (Buß- und Bettag) gemeinsam zum Thema gefeiert.

Für 2009 sind nun weitere Abende geplant. So treffen wir uns am Mittwoch, 28. Januar, am Mittwoch, 25. Februar und am Mittwoch, 11. März, jeweils um 19.30 Uhr, in unserem Gemeindehaus. Thema wird zunächst die EKD-Schrift "Unternehmerisches Handeln in evangelischer Perspektive" sein.

3. Seminarreihe: "Was heißt "Glauben"?"

Im Herbst 2007 fand dann eine weitere Seminarreihe statt, welche jedoch allein von unserer Gemeinde verantwortet wurde. Der Titel: Was heißt "Glauben"? - Auch eine Auseinandersetzung mit Paulus. Geleitet von Herrn Manfred Hilke sollte an drei Abenden die Bedeutung des Haupt- und des Tätigkeitswortes "Glauben" diskutiert, erläutert und, soweit möglich, geklärt werden. Nicht das, was geglaubt wird oder geglaubt werden soll also stand zur Debatte, sondern das Glauben selber.
1. Abend: Dienstag, 9.10.2007, 20.00 Uhr
Glauben - ein fremdes Wort?
Das Wort Glauben wird ganz selbstverständlich von uns benutzt, weiß doch jeder, was damit gemeint ist. Oder? Wenn jemand fragte: "Glauben, was heißt das?", könnten wir antworten? Ist es vielleicht doch ein fremdes Wort? Oder ist es uns zu vertraut? Und was sagt die Theologie dazu?
2. Abend: Dienstag, 16.10.2007, 20.00 Uhr
Zwei Glaubensweisen?
Es sollte geklärt werden, was das Wort "Glauben" im Hebräischen und im Griechischen, also im Alten und im Neuen Testament, speziell bei Paulus, bedeutet. Ist das die Bedeutung, die auch wir dem Wort "Glauben" beilegten? Falls nicht: Welche Schlüsse sind daraus zu ziehen?
3. Abend: Dienstag, 23.10.2007, 20.00 Uhr
Allein der Glaube?
"Allein die Schrift - sola scriptura", so lautet ein guter reformatorischer Grundsatz. Daher sollte nun das bisher erarbeitete an der Lektüre eines kurzen Abschnittes aus dem Brief an die Galater des Apostels Paulus überprüft werden.

Durch die Aufteilung des Themas auf drei Abende sollte allen Teilnehmern Gelegenheit und ausreichend Zeit gegeben werden, ihre Fragen, ihren Zweifel, ihren Widerspruch, ihre Überzeugung in das Gespräch einzubringen.

2. Seminarreihe: "Wissenschaft und Wirtschaft als Religion"

Die zweite gemeinsame Veranstaltungsreihe unter dieser Überschrift war eine Seminarreihe zum Thema "Wissenschaft und Wirtschaft als Religion".
Für die Seminarreihe waren vier Abende geplant, die jeweils mit einem kurzen Vortrag begannen und mit einer ausführlichen und informativen Diskussion endeten.
Am ersten Abend (Do., 15.09.2005, 19.30 Uhr in unserem Gemeindehaus) wurde zunächst eine Einführung gegeben zum Begriff "Religion" und seiner Bedeutung.
Den zweiten Abend gestaltete Pastor Rolf Sänger-Diestelmeier am Do., 29.09.2005 (ebenfalls 19.30 Uhr) zum Thema: "Das 1. Gebot".
Am Do., 13.10.2005 um 19.30 Uhr folgte der Vortrag "Die Religion des Marktes", gehalten von Dr. Franz Segbers (Diakon. Werk in Hessen und Nassau).
Dr. Silja Samerski (Univ. Hannover) hat am letzten Abend (Do., 27.10.2005, 19.30 Uhr) unter der Überschrift "Gen-Gläubigkeit" über religiöse Züge in der Gentechnik gesprochen.
Als Abschluß fand ein gemeinsamer Gottesdienst aller beteiligten Gemeinden statt. Er wurde am Mi., 16.11.2005 um 19 Uhr in unserer Kirche gefeiert.

1. Seminarreihe: "Gentechnik/Bioethik"

Den Auftakt der gemeinsamen Veranstaltungen machte eine Seminarreihe zur Gentechnik.
Auf der Suche nach einem geeigneten Thema gab die Broschüre "lebens-wert -- Arbeitshilfen zur Bioethik für Gemeinden, Schulen und Erwachsenenbildung" des Reformierten Bundes den Impuls. Vertreter der Gemeinden ref. Aumund und ref. Blumenthal haben an dieser Broschüre mitgewirkt. Sie sehen in der Gen-Technik ein brisantes und sehr aktuelles Thema, über das es sich zu informieren und zu diskutieren lohnt.
Für die Seminarreihe waren drei Abende geplant, die jeweils mit einem kurzen Vortrag beginnen und mit einer ausführlichen und informativen Diskussion enden sollten, sowie ein Theaterstück einer Behindertengruppe.
Am ersten Abend (Do., 10.02.2005, 19.30 Uhr, ref. Aumund, Pezelstraße 27) wurde zunächst eine Einführung in die wissenschaftlichen Grundlagen der Gen-Technik und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft (am Beispiel Schwangerschaftsberatung) gegeben.
Den zweiten Abend gestalteten Arne und Manfred Hilke am Do., 17.02.2005 (ebenfalls 19.30 Uhr, ref. Aumund) zum Thema: "Menschen: Material oder Gottes Ebenbilder? - Ethische, wirtschaftliche und theologische Aspekte der Gen-Technik".
Am Do., 24.02.2005 folgte das Theaterstück "Vom Tellerwäscher zum Millionär" um 17 Uhr in Friedehorst (Rotdornallee 64, Saal neben der Verwaltung).
Kirsten Lüpke und Günter Kawollek berichteten am letzten Abend (Do., 03.03.2005, 19.30 Uhr, ref. Aumund) unter der Überschrift "Wir brauchen ganz verschiedene Menschen, damit die Welt sich dreht" über Gemeinschaft mit Behinderten.
Als Abschluß war ein gemeinsamer Gottesdienst aller beteiligten Gemeinden vorgesehen. Er fand statt am So., 06.03.2005 um 10 Uhr in der Kirche der ref. Gemeinde Blumenthal (Landrat-Christians-Straße).